Seine Wohlgeboren

Pala Randin

Jagdmarschall des Ordens der Jagd zu Ask
Hauptmann ehrenhalber der Kaiserlich-Garethischen Armee
Träger des Garether Befreiungsordens
Träger der Wüstenblume erster Ordnung von Unau
aufgenommen in das "Register der Rondragefälligen Recken" des Ardariten-Ordens

Haare schwarz Tsatag/Alter 30 Tra 978 BF / 69 [Halbelf]
Augen grün Tsaort Hayabeth
Größe 193 HF Ausbildung Krieger

Pala mißt 193 Halbfinger und hat leuchtendgrüne Augen. Sein schwarzes Haar mit einer grauen Strähne ist meist zusammen mit seinen spitzen Ohren unter einem Turban verborgen. Seine Haut ist dunkel wie die eines Tulamiden, sein Gesicht eher hager, zeigt die für Elfen typischen hohen Wangenknochen und keinerlei Bartschatten. Im Gespräch setzt er für gewöhnlich das etwas gezwungen wirkende Grinsen eines tulamidischen Teppichhändlers auf und ist ausgesprochen höflich.
Seine bevorzugte Kleidung ist schwarz und besteht neben dem Turban aus einer sehr luftigen Seidenbluse, Pluderhose und Stoffschuhen, häufig auch Handschuhen. Auf Reisen trägt er einen schwarzen Hartholzharnisch, darüber eine übergroße Bluse und einen geschwärzten Pickelhelm, um den er seinen Turban wickelt. Als Hauptwaffe trägt er ein Tuzakmesser (selbstverständlich mit schwarzem Griff und in einer schwarzen Scheide), wird aber häufiger dabei beobachtet, daß er bei seinen Waffenübungen Bastardschwert und Peitsche benutzt. Derlei Übungen vollführt Pala oftmals im Freien mit entblößtem Oberkörper, was den Blick auf eine Rabentätowierung auf seinem linken Oberarm freigibt. Auf seiner Brust baumelt zudem ein Rabenamulett an einem schwarzen Lederband.
Palas Persönlichkeit ist so schillernd, wie seine Kleidung schwarz ist:
Als Sohn eines novadischen Sultans und einer Waldelfe wuchs er in der Wüste Khom auf und erhielt eine Ausbildung zum Krieger, bevor er das Volk seiner Mutter in den Salamandersteinen aufsuchte, wo er die elfische Magie kennenlernte.
Im Mittelreich verlor er während eines Kampfes ein Auge und einen Finger. Kurz darauf verkündete ihm ein Dämon, daß seine Seele nun dem Dreizehnten gehöre. In den folgenden Jahren wurde Pala, der sich bis dato nie um irgendwelche Götter geschert hatte, sehr religiös und fand Aufnahme als Schüler und Assistent bei einem Borongeweihten. Mit BORons Hilfe wurde Palas Seele errettet, später erhielt er durch göttliche Gnade gar sein zerstörtes Auge und den verlorenen Finger zurück. Daß seine Bestrebungen, die Priesterweihe der Boronkirche zu erlangen, daraufhin wieder erloschen, mag nachsehen, wer einmal erlebt hat, wie gern und viel Pala redet. Sein tiefer Glaube an BORons Güte und sein Haß auf den Namenlosen sind geblieben.
Pala verbringt stets viel Zeit mit seinen Tieren, den zwei Shadif-Streitrössern "Boronsbraut" und "Khonsheval" sowie der Eselin "Nahema". Bei letzterer fragt sich der Betrachter, wieso Pala sie nicht schon längst fortgegeben hat: Nahema ist dunkelbraun, verfressen bis zur Unersättlichkeit, eifersüchtig und zuweilen störrisch. Pala meint hingegen, sie würde nur ihn als Herren anerkennen, ja - sie sei ihm geradezu treu ergeben, und er habe sie einfach viel zu gern, um sie zu verkaufen. Und das wiederum paßt irgendwie zu Pala.